Die Reise-Seite von Susi und Niels

Zurück in der Heimat gibt es zum Glück viele schöne Bilder und Geschenke von der Hochzeit die anzuschauen sind und so ist es nicht so schlimm, dass es schon wieder vorbei ist.

Diese Reise hat uns diesmal durch sehr verschiedene Länder geführt, zum einen ganz verschieden von unserer Kultur zum Anderen aber auch verschieden untereinander. So ist es die Kultur die eigentlich den mit Abstand interessantesten Teil unserer Reise ausgemacht hat. Mönche die früh bei Sonnenaufgang durch die Straßen ziehen und um Essen betteln, unzählige Motorradfahrer die alles auf ihren Moto´s transportieren und immer viel davon. Exotische Tempeln die für uns mit Kitsch überladen sind. Alte majestätische Tempel die erkundet werden wollen. Immer lächelnde Menschen die von früh bis spät schuften. Kinder die man in Massen mit Hello begrüßen muss. Und noch viele weitere Eindrücke…

Neben diesen kulturellen Eindrücken gab es natürlich auch tolle Natur, unglaublich grüne Reisfelder, eine kunterbunte Unterwasserwelt, tolle einsame Strände mit tiefgrünem Meer, atemberaubende Berge in der Ha-Long-Bucht und unzählige tolle Flussfahrten wie sie wohl nur in SOA möglich sind.

Und so sind unsere Flitterwochen eine Zeit mit vielen unvergesslichen Eindrücken. Schön, dass man immer jemanden so tollen dabei hatte mit dem man diese Eindrücke teilen konnte und schön, dass dies das ganze Leben so bleibt.

Vielen Dank für das Lesen und anschauen unsere Seite, wir freuen uns wieder zurück bei euch zu sein

Susi und Niels

PS:Leider mussten wir mit Schrecken hören, dass wenige Wochen nach unsere Durchreise ein furchtbarer Taifun in Vietnam wütete.

Zum Abflug in Richtung Heimat ging es wieder zurück nach Bangkok. Wir mussten festellen, dass der Verkahr noch viel schlimmer ist als wir es in Erinnerung hatten und es sehr viele Buddhas gibt.

Zum Abschluss der Reise noch der größte liegende Buddhas Thailands

Besuch im Zoo von Bangkok bei Friedas Artgenossen

Das Theater von Siam Niramit

Eineinhalb spektakuläre Stunden Show als letzten Programmpunkt, direkt im Anschluss gings zum Flughafen.

Tagelang koennte man durch die 200 Tempel streifen, beeindruckt durch die Groesse, die Anzahl, die Bildhauerkunst, der Grad der Erhaltung und vieles weitere mehr… Wir haben uns drei wundervolle Tage dafuer Zeit genommen und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die beruehmte Ansicht von Angkor Wat

Bestimmt gibt es dort 2 km Waende voller solcher Reliefs

Pre Rup der Sonnenuntergangstempel

Ein typischer Tuerbalken im Khmer-Stil

Der Eingang zu Angkor Thom – mit dem Rad erkundet

Der Haupttempel von Angkor Thom mit den Gesichtern des Erbauers

Da war die Magie zum greifen nah und man fuehlte sich wie ein Forscher

Diese kleine Stadt ist bekannt fuer ihren Pfeffer, wir waren somit dort wo der Pfeffer waechst.

Eine Bootsfahrt auf dem Kampot-Fluss

In der Naehe gibt es eine gespenstische seit Jahren verlassene Bergstation mit Kirche

Eine Tropeninsel mit leider manchmal zu tropischen Wetter aber durchaus romantisch…

Der Strand…

Der Sonnenuntergang…

Die Hauptstadt Kambodschas ist eine der ruhigeren Art und wartet mit einem grossen Koenigspalast und einer schrecklichen Vergangenheit auf…

Die Banalitaet des Boesen: eine alte Schule war die schlimmste Folteranstalt der roten Khmer

Der Koenigspalast in Phnom Penh

Einer von den vielen Buddhas unserer Reise

Im Mekong-Delta gibt es unzaehlige Kanaele und Wasserstrassen die das Leben der Menschen bestimmen. Es ist einganz anderes Vietnam was hier zu sehen ist.

Auf einem kleine Kanal

Ananas-Verkauf auf dem schwimmenden Markt

Das Leben am Fluss

Die romantische Seite des Mekongdeltas: Eukalyptusbaeume im Wasser

Laut, voll und echt abgefahren. Saigon ist eine Metropole in der man sich anschnallen muss. Und ueber die Strasse gehen geraet oft zum Erlebnistrip…

Diese Moto-Fahrer werten nur darauf auf uns los zu fahren

Die Tunnel von Cu Chi stammen noch aus dem Vietnamkrieg und vermitteln ein sehr klaustrophobisches Bild

Frieda vor dem Wiedervereinigungspalast, dem Wahrzeichen Saigons

Hoch in den Bergen Vietnam ist es kuehler als an der Kueste, es gibt einen Nadelwald und rings herum wird alles moegliche angebaut (von verschiedenstem Gemuese ueber Kaffee bis hin zu vielen Blumen)

Die Landschaft rund um Da Lat

Der Elefantwasserfall

Die typisch vietnamesische Fortbewegungsart…

Hier ist der Strand schoen gelb das Wasser blau und unterhalb der Wasseroberflaeche erstreckt sich eine wunderbare Vielfalt an Korallen und Fischen…

Tauchausflug zu den Wundern unter Wasser

So sah es aus (leider ist unsere Kamera nicht Wassertauglich…)

Diese Weltkulturerbestadt ist die einzige in Vietnam deren Altstadt den Krieg unbeschadet ueberstanden hat und daran kann man sich erfreuen…

Hoi An liegt toll gelegen am Huan-Fluss

Die Ruinen der Cham : My Son in der Naehe von Hoi An

Hoi An ist fuer die typisch asiatischen Lampen bekannt, die hier hergestellt werden und nachts wunderbar ueberall leuchten

Die alte Kaiserstadt macht ihrem Namen alle Ehre, imposante Palaeste, Grabanlagen gigantischen Ausmasses und eine Zitadelle mit 11 km Umfang.

Der alte Kaiserpalast, in dem bis 1945 der Kaiser residierte

Die Tien-Mu Pagode, in der immer noch Moenche leben

Eines der 13 Kaisergraeber, erbaut 1920-1934

Nicht umsonst eins der neuen sieben Weltwunder der Natur (das zweite, welches wir sehen), denn hier kann man tagelang durch die Landschaft mit ueber 2000 Inseln fahren, Hoelen endtecken und einfach nur staunen.

…

Die groesste Hoele der Halong-Bucht

Uebernachtung in toller Atmosphaere.

So geht es immer weiter…

Vietnam ist anders als die Laender vorher. Ueberall sieht man Frauen und Maenner mit den typischen Kegelhueten und auf den Reisfaeldern stehen die Wasserbueffel. In der Grossstadt vor allem mit mehr Verkehr und somit lauter.

Hier liegt Ho Chi Minh in einem glaeserenen Sarg und wird taeglich von Tausenden „besucht“.

Im See mitten inder Stadt gibt es ein bisschen Ruhe…

Leider hat uns die Regenzeit nun doch ein Abenteuer gekostet und zwar die Fahrt durch einen unterirdischen Fluss. Die Kong Lo Hoele…

29 km vor der Hoele endete die Fahrt bei einer ueberfluteden Strasse

Die Fahrt durch das Hinterland war trotzdem schoen und vor allem abenteuerlich

Heute mal eine kleine Geographie-Frage:

Wie heisst denn die Hauptstadt von Laos?

Richtig: Vientiane (sprich: Wieng Chang)

So richtig berauschend ist es hier allerdings nicht, denn in der Haupstadt des kommunistischen Laos greift der Kapitalismus an allen Ecken und Enden um sich. Da bleibt wenig uebrig vom Geld und von historischen Gebaeuden. Ein paar haben wir aber doch gefunden…

Frieda vor der Kopie eines Gebaeudes, aus einer anderen Hauptstadt, eines Landes, welches dieses besetzt hielt.

Typisch Theravada-buddhistisch: Viel Gold um ein Einzelteil von Buddha, diesmal ein Brustbein

Luang Prabang ist die Stadt der vielen Tempel und Moenche. Dabei hat sie einen Charme wie keine der Staedte hier zuvor. Ein sehr entspanntes Leben und wunderbare Natur ringsherum ergeben ein Bild das eines Weltkulturerbes wuerdig ist.

Der groesste Tempel in Luang Prabang

Die Wasserfaelle von Kuang Si nahe Luang Prabang

Die Hoehle von Pak Ou am Mekong, welche auch die Hoehle der 4000 Buddhas genannt wird

Niels schippertt mal wieder auf dem Mekong

Leider muessen wir bis auf Weiteres auf die Karten verzichten, da Google Maps hier in Laos gesperrt ist 🙁

Da die Fahrt ins abgelegene Luang Prabang in Laos sehr lange gedeuertv haette, entschieden wir uns fuer eine zweitaegige Bootsfahrt auf der „Mutter aller Wasser“.

50% des Regenwaldes in Laos ist noch vollkommen unberuehrt

Auf so einem Boot haben wir insgesamt 13 Stunden tolle Aussicht genossen

Klingt so aehnlich wie der Vorlaufer, ist aber viel weniger touristisch, sondern eher ein verschlafenes Staedtchen in den Bergen, in denen es viel zu erkunden gibt.

Ausblick aus den Akha-Bergdorf, in dem wir in einer Bambushuette uebernachtet haben

Mit den Kindern aus dem Dorf haben wir alle moglichen Spiele, wie Guppihuppe (mit einer Liane) gespielt

Alle Utensilien zum Kochen und Essen waren aus Bambus

In dieser Stadt im Norden von Thailand ist das Leben sehr angenehm, viele kleine Gassen durchziehen die Innenstadt in denen es sehr turistisch aber auch sehr still ist. Hier findet man riesige Maerkte mit Kunsthandwerk. Um die Stadt herum kann man einiges erleben.

Susi beim zerstampfen ihrer Curry-Paste beim Kochkurs-Thai

Viele Buddhas auf dem Doi Suthep nahe Chiang Mai

Erste Antastversuchen vor dem Reiten

Auf dem Weg zum Kloster waren ueberall Streifen von Moenchskutten an en Baeumen

Thailand hat viele Ruienen zu bieten. Diesmal konnten wir das Riesige Areal der alten Koenigsstadt Sukothai bestaunen.

Einer von geschaetzten 2000 Buddhastatuen

Die Tempel (Wats) stammen bereits aus dem 14. Jahrhundert

Der Haupttempel von Sukhothai

Dies ist die alte Koenigsstadt des Koenigreichs Siam. Hier kann man direkt neben wahnsinnig vielen tollen aber zerfallenen Tempeln uebernachten.  Dies alles liegt auf einer Insel auf der es auch viele Seen gibt.

Ein riesieger Buddha

Frieda ist natuerlich auch wieder mit dabei und schaut sich gerade Tempel an

Nachts werden die Tempel in ein ganz anderes Licht getaucht

Angekommen in den Flitterwochen sind wir in Bangkok. Hier ist es heiss schwuel und voll. Ueberall sind tolle Tempel, viele Hochhaeuser, Autos und Tuk-Tuks.

Das frische vermaehlte Ehepaar vor dem Wat Arun

Wie ueberall viele Buddahs…

Ueberblick ueber Bangkok

Das war soooo schön! Unsere Hochzeit im Hof des Rathauses in Zwenkau und die Feier im romantischen Gut Haferkorn!

Die wunderschönste Braut der Welt!

Das Brautpaar

Die Hochzeitszeremonie in Zwenkau

Der Ringtausch

Kuss vor dem Hochzeitsschlitten

Jetzt geht es auf Große Reise…

Es soll in zwei Monaten los gehen und die Vorbereitungen laufen…
Wir freuen uns auf Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und Myanmar.
Los gehts am 1.8.13 in Bangkok und die Reise wird am 27.9.13 auch dort enden.

Einen Überblick über die Länder bietet euch diese Karte:

Bisher haben wir schon alles nötig besorgt und lernen noch ein bisschen Thai.

Susi und Niels